erster Tag

Meinen ersten Tag hier in Peguera konnte ich mit einem schönen Ausblick auf's Meer beginnen. Wie ich es ab jetzt an jedem Tag machen kann, habe ich zuerst ausgeschlafen, da mein Gastvater Rafael Eva mit zur Schule nimmt. Dann habe ich erstmal meinen Koffer ausgepackt.

Nach dem Frühstück habe ich mir erstmal im hellen das wirklich riiiesige Grundstück der Familie angeguckt. Nachdem ich mir alles angesehen habe und auch die zwei kleinen Hunde der Familie entdeckt habe hat mich Fernando, der "Poolboy" und Gärtner der Familie etwas im Ort rumgeführt und mir den Weg zum Strand gezeigt. Das Meer ist angenehm warm und schon morgens war es ziemlich heiß in der Sonne.

Meinen ersten Tag habe ich damit verbracht, mir die beiden Strandabschnitte im Ort anzugucken, den Boulevard mit den vielen kleinen Geschäften entlang zu gehen, mich am Pool zu sonnen und Musik zu hören, da ich vormittags meist alleine im Haus sein werde.

Nach einem kleinen Mittagessen bin ich um vier Uhr mit meinem Gastvater Rafael zur Schule gefahren, um Eva abzuholen. Von dort aus sind wir direkt in einen riesigen Supermarkt gefahren und haben einen Großeinkauf gemacht. Zuhause angekommen habe ich mit Eva gegessen und ferngesehen und
zusammen ihre Hausaufgaben gemacht. Danach haben wir gemalt und mit den Hunden gespielt. Nach dem spanischen Abendessen haben wir Evas Schulsachen für morgen gepackt und ich hatte "Feierabend".

Morgen früh werde ich meine freie Zeit nutzen, um das erste Mal hier im Meer schwimmen zu gehen, da Rafael und Marelis gesagt haben, ich soll das gute Oktober Wetter noch nutzen.

Hier übrigens noch die ersten Eindrücke von dem wirklich schönen Haus:

Das Haus ist von der Straße mit einer langen Einfahr und mit einem Tor abgeschirmt und man muss es jedes Mal mit einer Fernbedienung öffnen und dann warten, bis es sich wieder geschlossen hat, damit keine Touristen auf das Gelände kommen.

Liebe Grüße aus Spanien und gute Nacht
Laura

Anflug

Nach den zwei Stunden im Flugzeug nach Palma de Mallorca kam ich mit etwas Verspätung am Flughafen an. Nachdem ich endlich meinen Koffer gefunden hatte, habe ich mich auf die Suche nach meiner Gastfamilie gemacht. Zuerst bin ich mehrmals mit meinem ganzen Gepäck den Flughafen hoch und runter gegangen, konnte aber niemanden finden. Nach etwa einer Stunde und einigen Versuchen meine Gastfamilie zu erreichen habe ich eine spanische Mitarbeiterin des Flughafens gebeten, meinen Gastvater für mich anzurufen und ihm zu erklären wo ich bin.
Die Familie war sofort sehr nett zu mir (auch wenn wir uns noch nicht sehr gut verständigen können) und wir sind direkt vom Flughafen aus in ein Restaurant am Hafen zwischen Palma und Peguera gefahren, um etwas zu essen. Für mich war es bei fast noch 25 Grad noch sehr warm, wobei die anderen schon ein  bisschen gefroren haben und lieber drinnen sitzen wollten.
Um etwa halb 12 sind wir endlich am Haus der Familie angekommen. Mir wurde noch etwas das Haus und mein Zimmer gezeigt und dann bin ich müde vom Tag auch schon schlafen gegangen.

Vom Flugzeug aus konnte ich übrigens, vor meiner langen Suche nach der Gastfamilie,  noch einen schönen Sonnenuntergang genießen.